Zucker-Alarm! – Die Top-3 Zuckerfallen, die dein Herz “verkleben”

Verzuckerte Industrienahrung ist eine der größten Gesundheitsgefahren überhaupt, das hast Du bestimmt auch schon mitbekommen.

Man ahnt aber oftmals gar nicht, wo überall und vor allem, in welchen grotesken Mengen das “süße weiße Gift” enthalten ist.

Big Food

Bestimmt ist es auch deinen aufmerksamen Adleraugen nicht entgangen, dass wir in den letzten Jahrzehnten immer mehr Kilos um unsere Hüften mit uns herumschleppen. Eine der ganz wesentlichen Ursachen hierfür ist der weltweite Siegeszug von “Big Food”, also der Nahrungsmittelindustrie mit ihrem hochverarbeiteten und vor allen Dingen extrem kalorienreichen Erzeugnissen. 

Allen voran die oftmals grotesken Mengen an künstlich zugesetztem Industriezucker sind ein riesiges Problem für uns, unseren Körper, unseren Stoffwechsel und unsere Gesundheit insgesamt.

Aber lasst uns zunächst einmal etwas zurückschauen, zum Beispiel in das Jahr 1850:

Da sahen wir als Bevölkerung noch deutlich ranker und schlanker aus und der durchschnittliche Zuckerverbrauch lag pro Person bei überschaubaren 2kg pro Jahr.

Was schätzt du, wie viel Zucker wir heute pro Person und Jahr in Deutschland zu uns nehmen?

Über 40 kg!

Unser Verbrauch hat sich also mehr als verzwanzigfacht und das geht natürlich auch an unserem Adoniskörper nicht spurlos vorüber!

Zucker ist der Liebling der Nahrungsmittelindustrie, denn er beeinflusst unsere Sättigungsschaltkreise  und löst gerade in seiner unnatürlichen, hochkonzentrierten Form in uns ein Craving also das Verlangen nach mehr aus.

Mehr als nur ein kosmetisches Problem

Denn der Zucker, den wir ständig über unseren Energiebedarf hinaus zu uns nehmen, den wandelt unser Körper natürlich in Fettgewebe als Energiespeicher um.

Und gerade das Bauchfett also unser schöner Ranzen, den wir vielfach mit Stolz vor uns herumtragen, ist hochaktiv, die reinste Hormondrüse, die entzündungsfördernde Botenstoffe produziert, die die Arteriosklerose beschleunigen und damit Herzinfarkt, Schlaganfall und Co. Vorschub leisten.

Okay, das nur kurz zur Einstimmung in die brisante Thematik, jetzt aber zum eigentlichen Thema

Top-3 dreistesten Zuckerfallen:

1.) Saucen und Dressings sind oftmals die reinsten Zuckerfallen! Da denkt man zum Beispiel, man isst einen gesunden Salat zum Mittag und gießt dann nichtsahnend ein Fertigdressing drüber. Schon ist die Kalorien- und Zuckerbilanz dahin! 

In dieser unschuldig daher kommenden Asia-Sauce (siehe Video) stecken z.B. 83g Zucker auf 100ml Sauce! Ein Wunder, dass das überhaupt noch flüssig ist!

 

2.) Fruchtjoghurt 

Wenn Du glaubst, Du tust Deinem Kind mit einem leckeren Fertig-Fruchtjoghurt etwas gutes muss ich Dich leider ebenfalls enttäuschen:

So ein 150g Becher Fruchtjoghurt enthält ca. 21g Zucker und damit schon fast die max. von der WHO empfohlene Tagesmenge von 25g Zucker am Tag!

Ein 250-Gramm-Erdbeerjoghurt kann mehr Zucker enthalten als eine halbe Tafel Schokolade!

Umgekehrt sieht es meistens mit den Früchten im Fruchtjoghurt aus:

Was schätzt du, wie viele Erdbeeren so ein 150g Becher Erdbeerjoghurt enthält? Eine kleine Handvoll?

Falsch – genau eine halbe Erdbeere ist laut Gesetzgebung Pflicht.

Und dieses Maß wird eher selten überschritten, denn: Erdbeeren sind teuer, und den Geschmack und die Farbe kann man auch mit sehr viel

  • günstigeren Aromen, 
  • Zucker 
  • und Farbstoffen erzielen…

 

… und zum Schluß noch mein highlight:

 

3.) Diese Fruchtschnitte: aus “biologischer Landwirtschaft” “mit “88% Fruchtanteil”.

Sieht doch erstmal echt bio und gesund aus! Besteht leider dennoch zu 56% aus Zucker!

Da könntest Du Deinem Kind auch genauso gut 7 Stück Würfelzucker reindrücken!

 

Was wir tun können

Das war also jetzt kurz und knapp meine persönliche Best Of der top drei dreistesten Zuckerfallen. Die sind natürlich nur stellvertretend für das große Problem der hochverarbeiteten Industrienahrung insgesamt.

Ich könnte dir noch unzählige weitere Beispiele aufzählen, aber viel wichtiger ist ja die Frage:

Wie können wir uns ab jetzt vor diesen Zuckerfallen schützen? 

Die Antwort ist ganz einfach: Durch unsere zwei ultimativen Ernährungsregeln:

  • bereiten wir unser Essen von jetzt an wieder selber zu

  • aus echten, unverarbeiteten Lebensmitteln!

So einfach ist es!

 

Also, bleib schön gesund, mach’s gut,

dein Dr. Heart

Häufig gestellte Fragen zum Thema Zucker-Fallen

Zu viel Zucker in der Nahrung birgt erhebliche Gesundheitsrisiken. Er kann zu Gewichtszunahme führen, da er den Körper zur Fettbildung anregen kann und den Appetit steigert. Zudem begünstigt er Insulinresistenz, was das Diabetes-Risiko erhöht. Zucker stört das Sättigungsgefühl und kann zu übermäßigem Essen führen. In seiner konzentrierten Form wirkt er suchtähnlich, was zu einem Teufelskreis führt. Auch fördert er Entzündungen, die Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen. Insgesamt ist Zucker eine Hauptursache für viele Gesundheitsprobleme.

Die dreistesten Zuckerfallen im Alltag sind oft Produkte, bei denen man Zucker nicht unbedingt erwartet. Zum Beispiel enthalten viele handelsübliche Saucen und Dressings erhebliche Mengen an Zucker, was die Kalorien- und Zuckerbilanz einer ansonsten gesund erscheinenden Mahlzeit stark beeinträchtigen kann. Ein Beispiel hierfür ist eine asiatische Sauce, die beeindruckende 83g Zucker pro 100ml enthält. Ebenso sind vermeintlich gesunde Fruchtjoghurts oft wahre Zuckerbomben. Ein kleiner 150g Becher kann bereits fast die von der WHO empfohlene Tagesdosis von 25g Zucker überschreiten. Eine weitere tückische Zuckerfalle sind scheinbar gesunde Fruchtschnitten, die trotz “biologischer Landwirtschaft” mit 88% Fruchtanteil erhebliche Mengen an Zucker, bis zu 56%, enthalten können.

Wir schützen uns vor Zuckerfallen, indem wir unsere Ernährung ändern: Erstens, selbst zubereiten. Das ermöglicht Kontrolle über die Zutaten und reduziert Zucker und Kalorien. Zweitens, auf unverarbeitete Lebensmittel setzen. Vermeiden von verarbeiteten Produkten und stattdessen auf Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, mageres Fleisch und gesunde Fette setzen. Damit bewahren wir uns vor verstecktem Zucker und erhalten unsere Gesundheit. Auch solltest du bei allen Produkten stets die Nährwerttabelle anschauen.

Unser Herz-Coaching

Du willst:

  • einen (weiteren) Herzinfarkt verhindern
  • deine Arteriosklerose effektiv aufhalten und mit anstatt gegen dein Herz leben
  • wieder dein inneres Gleichgewicht, Gelassenheit und Lebensfreude spüren
  • das Vertrauen in deinen Körper und dein Herz zurückgewinnen
  • deine Leistungsfähigkeit zurück – beruflich wie privat
  • JETZT die Sicherheit spüren, auf dem richtigen Weg zu sein

… dann haben wir genau das Richtige für dich!

Disclaimer

Die Vermittlung von Gesundheitsinformationen ist mit einer besonderen Verantwortung verbunden, der ich mir bewusst bin. Daher prüfe und aktualisiere ich die Inhalte und Empfehlungen kontinuierlich. Eine Garantie für Vollständigkeit, Korrektheit und letztendliche Aktualität kann ich jedoch nicht übernehmen. Wir haften daher nicht für eventuelle Schäden, die mit der Verwendung oder einem Missbrauch meiner veröffentlichten Inhalte entstehen. Zum Teil wird in den dargebotenen Beiträgen meine persönliche Meinung dargelegt, die ggf. auch von medizinischen Leitlinien oder Empfehlungen durch Fachgesellschaften abweichen kann. Hinweise zu Medikamenten oder Medizinprodukten sind keine Anleitung zur Selbstmedikation. Die auf der Dr. Heart Webseite dargebotenen Informationen dürfen nicht dazu verwendet werden, eine ärztliche Behandlung eigenständig zu beginnen, zu verändern oder zu beenden, hier ist in jedem Fall ihr Arzt zu konsultieren. Dr. S. Waller und Mitarbeiter sind unter keinen Umständen für Schäden haftbar zu machen, die sich aus der Nutzung der dargebotenen Informationen ergeben könnten. Es ist nicht beabsichtigt, mit diesem Haftungsausschluss gegen geltendes nationales Recht zu verstoßen. Die Informationen auf dr-heart.de ersetzen nicht Ihren persönlichen Arztbesuch, bei entsprechenden gesundheitlichen Problemen ist in jedem Fall ihr Arzt aufzusuchen, der eine korrekte Diagnose stellen und ggf. eine passende Therapie einleiten kann.