KI-Revolution in der Medizin?

In den letzten Monaten hat sich ja brutal viel getan um uns alle herum und wir erleben gerade live und in Farbe eine technologische Revolution, die wahrscheinlich mindestens so bedeutsam wie die Einführung des Internets sein wird. 

Wovon spreche ich? 

Natürlich von der Künstlichen Intelligenz, die zusammen mit weiteren Zukunftstechnologien wie der Gentechnologie, Biotechnologie und Robotik kaum einen Bereich unseres Lebens unberührt lassen wird.

Und eins ist klar: Besonders stark wird die Medizin betroffen sein. 

In den letzten Wochen habe ich verschiedene Erlebnisse mit der künstlichen Intelligenz gehabt, die mich in ein Wechselbad der Gefühle zwischen Begeisterung, Entsetzen und verschiedenen Zukunftsvisionen geschmissen hat. 

Los ging alles, als ich über eine App gestolpert bin, die aus einer Hand voll meiner Fotos in wenigen Minuten hunderte von künstlerischen “Avataren” entworfen hat. Noch abgefahrener wurde es dann, als ich den AI-Chatbot “Chat GPT3.ai” auf mein Handy herunterlud, der mir seitdem in einer weiblichen Computerstimme unglaubliche Antworten auf alle erdenklichen Fragen gibt und der sogar Artikel und Gedichte schreiben kann, Bücher zusammenfassen und sogar programmieren kann. Bestimmt hast du auch schon einmal damit rumgespielt oder zumindest davon gehört.

Was das alles für Auswirkungen auf uns alle, den Arbeitsmarkt und unsere Zukunft haben wird, kann kein Mensch wirklich abschätzen. 

Schauen wir uns doch vielleicht mal an, was wir im Bereich der Medizin von künstlicher Intelligenz und Co zu erwarten haben und wer könnte das besser wissen als die künstliche Intelligenz selber?! 

Also habe ich ganz einfach mal ChatGPT gefragt:

Wie wird künstliche Intelligenz die Medizin von morgen “gestalten”?

“Künstliche Intelligenz (KI) hat bereits begonnen, die Medizin zu revolutionieren und wird auch in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen. Hier sind einige Möglichkeiten, wie KI die Medizin von morgen gestalten wird:

  • Diagnose und Prognose: KI kann dabei helfen, Krankheiten schneller und genauer zu diagnostizieren und Prognosen zu erstellen. KI kann beispielsweise medizinische Bilder oder genetische Daten analysieren, um Anomalien oder Risiken zu erkennen.
  • Personalisierte Medizin: KI kann dazu beitragen, personalisierte Medizin zu entwickeln, indem es große Datenmengen analysiert, um individuelle Behandlungspläne zu erstellen, die auf den genetischen und medizinischen Hintergrund des Patienten abgestimmt sind.
  • Gesundheitsüberwachung: KI-gestützte Wearables und andere Geräte können dabei helfen, die Gesundheit von Patienten zu überwachen, indem sie Vitaldaten und andere Messungen in Echtzeit erfassen und analysieren. Dies kann helfen, Krankheiten frühzeitig zu erkennen und die Behandlung zu optimieren.
  • Drug Discovery: KI kann dabei helfen, neue Medikamente schneller und effizienter zu entdecken, indem es große Datenmengen analysiert und Zusammenhänge zwischen genetischen Markern und Krankheiten identifiziert.
  • Verbesserung von Krankenhausabläufen: KI kann dazu beitragen, die Effizienz und Qualität von Krankenhausabläufen zu verbessern, indem es beispielsweise dabei hilft, Patientenströme zu optimieren oder Krankenhausaufenthalte zu verkürzen.
  • Fernüberwachung: KI kann dabei helfen, die Fernüberwachung von Patienten zu verbessern, insbesondere in ländlichen Gebieten oder bei chronischen Erkrankungen. Die Daten können von Ärzten aus der Ferne überwacht werden, um die Behandlung zu optimieren.”

Abgefahren, oder?! Für diese geistigen Ergüsse hat ChatGPT wenige Sekunden gebraucht. 

Und ganz ehrlich, das sind aus meiner Sicht, und ich beschäftige mich jetzt seit mehreren Jahren genau mit dieser Thematik, die ganz wesentlichen Punkte, die auch mir hier zu einfallen. 

Also, da kommt einiges auf uns zu! Und weil ich ja von Hause aus Optimist bin, möchte ich v.a. Dingen nochmal den Fokus auf eine ganz große Chance richten, die uns KI bietet, um unsere Gesundheitsversorgung auf ein ganz neues Level zu bringen. 

Meine größte Hoffnung ist hierbei, dass wir es mithilfe der künstlichen Intelligenz in Kombination mit modernster Technologie schaffen, von unserem aktuellen doch sehr reaktiven Gesundheitssystem, dass an vielen Stellen aus meiner Sicht eher einem Reparatursystem beziehungsweise einem Krankheits-Verwaltungssystem gleicht, zu einer proaktiven, also wirklich vorausschauenden Gesundheitsversorgung zu gelangen. Wir könnten dann Gesundheit erhalten, anstatt bereits bestehende Krankheiten nur zu verwalten.

Klingt zu toll, um wahr zu sein? 

Nicht wirklich und in Ansätzen ist das sogar heute schon gelebte Realität! Schon heute tragen wir ja in unseren Smartwatches und Smartphones unzählige kleine Hightech-Sensoren mit uns herum, mit denen fast jede Körperfunktion vermessen werden kann. 

Daneben können wir eine Unzahl von gesundheitsrelevanten Informationen als sogenannte digitale Biomarker aus der Analyse unserer Stimme, unseren Bewegungen oder unserer Interaktion mit technischen Geräten gewinnen. 

Beispiel: Die Art und Weise wie du in deine Computertatstatur tippst ist z.B. sehr aussagekräftig über dich und kann, wenn sie sich über die Zeit verändert, z.B. Hinweise auf bestimmte, z.B. neurologische Erkrankungen liefern.

Aus deiner Stimme können schon heute KI-basierte Programme bestimmen, ob ein Patient mit einer Herzschwäche zu dekompensieren droht oder ob ein depressiver Mensch einen Rückfall erleiden könnte. 

So, und jetzt stell dir vor, dass all diese relevanten Daten, die ständig vollautomatisch im Hintergrund gemessen werden können, mit den Befunden aus deiner lebenslangen, digitalisierten, Krankengeschichte, deinen kompletten genetischen Informationen, den Ergebnissen modernster Untersuchungen sowie Labortests und weiteren Daten kombiniert und von einer künstlichen Intelligenz ausgewertet werden.

Dies würde uns ermöglichen, Abweichungen von der gesunden Norm zu erkennen, bevor eine ausgewachsene Erkrankung entsteht. Wir könnten dann durch rechtzeitige kluge Maßnahmen Gesundheit erhalten und Krankheit verhindern.

Also schöne neue Welt, was da mit der Digitalisierung der Medizin auf uns zukommt, vor allen Dingen wenn man sich dann noch überlegt, dass ja auch in anderen Wissenschaften, wie der Gentechnologie und der Robotik das Wissen und die Fortschritte gerade zu explodieren. 

Und damit schließt sich der Kreis und ich komme zurück zu unserer eingangs gestellten Frage: natürlich werden die einzelnen Bereiche sich hierbei auch noch gegenseitig befruchten. 

Viele Fortschritte gibt es auch im Bereich der Robotik und in China sind bereits Roboter entwickelt worden, die uns Menschen Blut abnehmen können. Sofort also zu unserer einfangen, anfangs gestellten Frage: Nimmt mir der Roboter bald Blut ab? 

Tatsache ist wie du hier siehst, in China nimmt bereits ein Roboter Blut ab, die Zukunft ist also schon da!

Spooky, oder?

Was denkst du über diese ganzen aktuellen Entwicklungen? Bist du fasziniert oder eher geschockt, schreib es in die Kommentare und diskutiere mit der community, bleib schön gesund. Ich freu mich dich bald wieder begrüßen zu dürfen. 

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Bis dahin mach’s gut,

 dein Dr. Heart

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