Essen bis zum Herzinfarkt – die Top-5 Herzkiller-foods

Essen bis zum Herzinfarkt – So geht´s!

Diese 5 Lebensmittel bzw. Nahrungsinhaltsstoffe setzen unserem Herzen und unseren Arterien richtig zu…

Wir alle wissen, dass es bestimmte Lebensmittel oder Nahrungsinhaltsststoffe gibt, die „schlecht für unser Herz“ sind. Doch welche das genau sind, darüber herrscht meist weniger Klarheit und deshalb stelle Ich Ihnen heute mal meine persönliche Auswahl der fünf „Herz-Haupt-Übeltäter“ vor, die Sie nur selten oder am besten gar nicht auf Ihrem Speiseplan haben sollten, wenn Sie Ihrem Herzen und Ihren Blutgefäßen etwas Gutes tun möchten. Auf geht´s.

Countdown #5

Ich fange gleich mal mit dem gesamtgesellschaftlichen Reizthema, dem Cholesterin an. Denn trotz vieler Verschwörungstheorien wie der vielzitierten „Cholesterin-Lüge“ ist das „böse“ LDL-Cholesterin als Haupt-Risikofaktor für die Arteriosklerose, also die zunehmende Verhärtung, Verkalkung und Verengung unserer Herzkranzarterien, wissenschaftlich bestens belegt. Und auch wenn es natürlich richtig ist, dass unser Körper den größten Anteil des Cholesterins selber in der Leber produziert, so kann sich dennoch eine erhöhte Aufnahme von Cholesterin mit der Nahrung sehr ungünstig auf unsere Herz-Kreislauf-Gesundheit auswirken und sollte daher vermieden werden. Viel Cholesterin findet sich nicht nur im Klassiker, dem viel diskutierten Frühstücksei, sondern auch in fettreichen Milchprodukten wie Butter und Käse und natürlich in fetthaltigen Fleischsorten. Pflanzliche Lebensmittel sind dagegen gänzlich frei von Cholesterin! Ein weiter Grund sich pflanzenbasiert zu ernähren!

Countdown #4

Ein weiterer „bad-boy“ sind aus meiner Sicht, auch wenn ich natürlich weiß, dass es hierzu teils widersprüchliche Studiendaten und Meinungen gibt die gesättigten tierischen Fette, bzw. gesättigten Fettsäuren (FS). Die meisten gesättigten FS kommen in tierischen Produkten wie z.B. Sahne, Butter, Käse, Schmalz v.a. aber auch in fettigem Fleisch daher. Eine hohe Aufnahme gesättigter Fettsäuren wirkt sich ungünstig auf unsere Blutfettwerte aus und kann daher die Arteriosklerose, also unsere Arterienverkalkung beschleunigen.
Wenn Sie versuchen Ihre Ernährung auf pflanzliche Produkte und z.B. auch Fisch zu konzentrieren dann reduzieren Sie schon ganz automatisch den Gehalt gesättigter Fettsäuren.

Countdown #3

Neben dem Cholesterin und den gesättigten Fettsäuren gibt einen weiteren „Übeltäter“ aus der Gruppe der Fette und das sind die trans-Fettsäuren. Damit werden eine spezielle Form der Fettsäuren bezeichnet die die bei der industriellen Lebensmittelherstellung, v.a. bei der industriellen Fetthärtung, beim Erhitzen von Pflanzenölen mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren (den eigentlich ja „gesunden“ Ölen) entstehen und in Milchprodukten und Fleisch von Wiederkäuern, also insbesondere Kühen zu finden sind.
Eine hohe Aufnahme dieser trans-FS ist ein echter Arteriosklerose-Turbo, wirkt sich also extrem ungünstig auf die Zusammensetzung unsrer Blutfette aus, indem es das „schlechte“ LDL-Cholesterin erhöht und das „gute“ HDL-Cholesterin senkt.
Trans-Fettsäuren sind leiser immer noch in sehr vielen Lebensmitteln wie z.B. in Süßwaren, Back und – und Teigwaren und in Fertigprodukten zu finden, nähere Informationen finden Sie in meinem Video zu den Transfetten.

Countdown #2

Ein weiteres Reizthema ist das von vielen so geliebte Fleisch… Und auch wenn ich natürlich weiß, dass ich mir jetzt viele Fleischliebhaber zum Feind mache, ein häufiger Verzehr von Fleisch wirkt sich leider auf gleich mehrere Weisen ungünstig auf unsere Gesundheit aus: Zum einen ist Fleisch eine Quelle sämtlicher eben schon diskutierter, ungesunder Fette, v.a. der gesättigten Fettsäuren, den besonders ungesunden trans-Fettsäuren und auch von Cholesterin. Dazu kommen zusätzliche gesundheitsschädliche Effekt von verarbeiteten Fleischsorten wie Bacon, Schinken, Würstchen, Salami, Corned Beef oder fleischbasierten Saucen. Durch die Verarbeitungsmethoden wie Salzen, Pökeln, Fermentieren oder Räuchern werden dem Fleisch zusätzlich potentiell schädliche Substanzen zugeführt oder es wird ungünstig verändert, aus diesem Grund hat ja auch die WHO, also die Weltgesundheitsorganisation, verarbeitetes Fleisch als krebserregend eingestuft. Aus meiner Sicht gibt es also neben den unzähligen ethischen und moralischen Gründen (Stichwort Massentierhaltung und Klimakatastrophe) gerade auch aus gesundheitlicher Sicht viele gute Gründe auf Fleisch zu verzichten oder zumindest den Konsum von Fleisch und insbesondere von verarbeiteten Fleischprodukten drastisch zu reduzieren.

Countdown #1

Aus meiner Sicht der absolute „Klassiker“ unter den Übeltätern ist der Zucker. Studien zeigen unstrittig, dass unser Herz-Kreislauf-Risiko stark ansteigt, je mehr Zucker wir zu uns nehmen. Gleichzeitig wird es uns extrem schwer gemacht Zucker zu vermeiden, da die Lebensmittelindustrie ihn in fast allen Produkten in rauen Mengen zusetzt. Hauptquellen von Zucker sind v.a. gesüßte Getränke wie Softdrinks, Desserts und andere Süßigkeiten. Ein Riesen Problem sind aber v.a. auch die „versteckten“ Zucker, z.B. in Fertiggerichten, Salatdressings, Saucen etc. Eine Dose eines Softdrinks enthält bereits 35 g Zucker, das sind über 11 Zuckerwürfel und etwa 140 Kalorien nur aus Zucker! Die WHO empfiehlt, nicht mehr als 10% der Tagesenergie aus zugesetzten Zuckern aufzunehmen. Das hätten Sie dann also mit einer Dose Limonade allein schon fast erreicht!

Und jetzt schnallen Sie sich an: Wenn wir über 25% der Tagesenergie aus Zucker beziehen, ist unser Risiko an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu versterben mehr als dreimal (!) so hoch als wenn wir diesen Anteil unter 10% halten!

Sie sehen also, die „Überzuckerung“ unserer Gesellschaft ist ein riesen Problem und deshalb werde ich auch hierzu noch ein eigenes Video machen…

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